unser versprechen an sie
Output Orientierung
Lernen ist keine Reaktion auf Lehren. Während in der Vergangenheit sowie auch heute noch viel Wert auf Input gelegt wird, fragen wir: was soll denn der Output sein? Sprich, was soll der Lernende am Ende können?
Unser Fokus liegt auf dem Ziel, was die Lernenden am Ende einer Lernphase können sollen. Aufbauend hierauf befähigen wir Sie, den Rahmen der Selbstorganisation zu entwickeln und so sowohl Lehrer als auch Lernende zu befähigen und zu fördern.

Lerninhalt
Outpoutorientierung durch Kann-Listen
Lernrelevanter Einstieg durch Lernlandkarten
Lernfortschritt durch individuelle Fachberatung

Lernrollen
Flexible Rollen im Lernprozess
Gelingende Teamarbeit
Individuelle Zielplanung mit Begleitung

Lernsetting
Gestaltete Lernumgebung und Freiräume
Lernplan nach Lernphasen
Interaktive Lernplattform
- Theoretisches Verständnis durch SOL-Informationsveranstaltungen
- Praktisches Verständnis durch pädagogische Tage
- Erster Schritt durch SOL-KickOff-Veranstaltungen
- Analyse der Lehrherausforderung
- Zusammenstellung eines freiwilligen Teams von Lehrenden und Lernenden
- Reflexion der gemeinsamen Erfahrungen
- Schaffung eines einrichtungseigenen Musters in einer Gruppe
- Bildung der ersten eigenen Multiplikatoren
- Ausweitung des Musters auf weitere Gruppen oder Module
- Geführte Selbständigkeit der Akteure der ersten Runde
- Rolle des Begleiters durch das SOL-Institut, auf Wunsch auch digital mit unseren Onlineplattformen
- Fortbildung organisationseigener SOL-Master
- auf Basis eines entwickelten systemischen Mindsets
- mit Hilfe der einrichtungseigenen SOL-Master®
- durch die Regulation der Selbstorganisation
- in stetiger Weiterentwicklung durch das SOL-Institut
unser Vorgehen
Die vier Schritte von SOL
Unsere Methodik, um Sie zur Selbstorganisation zu befähigen, baut auf neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen auf. Dabei orientieren wir uns daran sowohl Lehrende als auch Lernende in den Prozess mit einzubeziehen und zu motivieren. Zusammen entwickeln wir mit Ihnen Lösungen für Ihre Herausforderung in der Lehre und gewährleisten einen systemischen und von Grund auf soliden Change-Prozess.
Unser Ansatz
Next practice
Selbstorganisiertes Lernen kann man nicht „machen“. Es entsteht durch:
- Ein gemeinsames Lernverständnis
- Gestaltete Lernumgebungen: menschlich, didaktisch, organisatorisch, architektonisch
- Motivation von innen durch Sicherheit, Eingebundensein, Eigenständigkeit und Erfolg
- Gezielte Lern- und Fachberatung
- Systemisches Change Management bei der Schulentwicklung
Genau hier kommen wir ins Spiel.

Aus und für die Praxis
Selbstorganisation in der Hochschule
Ein Hochschuldozent fragt nach, Frau Dr. Cindy Herold antwortet: selbstorganisiertes Lernen bei Abschlussarbeiten an der Hochschule.
Prof. Dr. Harald Rau möchte von Dr. Cindy Herold ein paar Tipps für seine Studierenden. Sie beantwortet Fragen wie:
- Was ist eigentlich Selbstorganisation? (01:42)
- Ist Selbstorganisationstalent eigentlich angeboren – oder kann man das lernen? (10:58)
- Was können Dozenten zur Erleichterung der Selbstorganisation tun? (18:33)
- Was gibt es für Tipps für Studierende, die aktuell an ihren Abschlussarbeiten sitzen? Worauf sollten diese besonders achten, was wäre insbesondere relevant? (21:48)
FAQ
Geht SOL in allen Bildungseinrichtungen?
Ja, denn SOL ist eine Haltung gegenüber Lernenden.
Muss man für SOL gleich den ganzen Lehrbetrieb umstellen?
Nein, es macht Sinn, mit Interessierten und Begeisterten zu beginnen und deren Erfolge dann anderen zur Verfügung zu stellen.
Kann man mit SOL die Erreichung der fachlichen Ziele sicherstellen?
Ja, durch hohe Transparenz der Lernziele und einer individuellen Begleitung.
Gibt es Fächer, die nicht für selbstorganisiertes Lernen geeignet sind?
Nein, SOL ist ein Lernmodell, das sich am lernenden Gehirn orientiert.
Wie ist der zeitliche Aufwand für Lehrende und Lernende?
Nicht höher als sonst, die Belastung der Einzelnen geht sogar zurück.
Wie kann man Leistungen in SOL-Settings bewerten?
Durch eine bewusste Zusammenführung summativer und formativer Leistungen (d.h. Berücksichtigung von Fach- und Prozessleistungen).